25. Bye, bye Orlando und Disney, welcome miami…

Juli 13, 2008 at 5:50 pm Hinterlasse einen Kommentar

leider haben wir nur 2 Tage für Orlando eingeplant und können alle Attraktionen gar nicht besuchen. Aber man könnte locker 2 Wochen Urlaub machen in Orlando und jeden Tag in einen anderen Disney Park gehen oder in einem der unzähligen Oulets shoppen. Die Parks sind so groß, dass man z.B. die Universal Studios gar nicht an einem einzelnen Tag schafft. Aber wir werden ja nur ca. 2 Stunden entfernt wohnen. Da wird schon mal das eine oder andere Orlando Wochenende in den nächsten Jahren abfallen. Also heißt es heute wieder mal zusammen gepackt und weiter nach Miami. Genauer gesagt nach Miami Beach, South Beach. Das ist die Gegend, die man immer bei CSI Miami im Fernsehen sieht, mit all den teuren Autos, Millionärsinseln wie Star Island und Fisherman Island (RTL, Becker & Co), der Lincoln Road und dem Ocean Drive mit einigen Models und noch viel mehr die erst noch entdeckt werden wollen, Homos und Heteros beider Geschlechter die mit (fast) perfekt gestylten Body und Outfit auf ihre große Karriere hoffen (warten), und bis dahin die Partyszene eifrig frequentieren, überteuerten Preisen, und vielen, vielen Touristen.

Von Orlando bis Miami South Beach sind es etwa ganz gemütlich gefahren 5 Stunden. Die Interstate immer geradeaus ohne viel Abwechslung. Rastplätze sind übrigens links zwischen den Fahrbahnen. D.h. die Ausfahrt vom Interstate geht links ab. In Deutschland äußerst ungewöhnlich. Hier die Regel. Auf der Fahrt wurde es immer bewölkter und als wir Miami erreichen fängt es auch wie aufs Stichwort an aus vollen Kübeln zu schütten. Aber ein richtiger tropischer Regen, Sichtweite keine 10 Meter mehr. Einige Autos hielten sogar an, der restliche Verkehr kroch mit 15-20 Meilen auf der 5 spurigen Stadtautobahn dahin. Kurz vor unserem Hotel klärte es dann etwas auf und als wir schließlich ankamen und ausstiegen war es wie in einem römischen Dampfbad. Einfach nur feucht, schwül und sehr warm. Merkt man im Auto mit der Klimaanlage gar nicht so. Unser Hotel war voll in cubanischer Hand und ein paar Worte Spanisch halfen auch das Einchecken zu beschleunigen. Das Hotel San Juan selber ist nicht der Hit, aber es ist sauber, relativ preisgünstig für South Beach und die Lage ist absolut zentral Ecke Lincoln Road und nur 300 Meter vom Ocean Drive entfernt. Außerdem sind war ja nur zum Schlafen da und tagsüber unterwegs.

Also ging es nach dem kompletten Gepäck ausladen, Auto parken 2 Blocks entfernt für 15 Dollar den Tag, einer Dusche und einer kurzen Erholungsphase auf dem Bett, am Abend noch auf die Lincoln Road zum flanieren und Leute gucken. Wirklich begeistert waren wir nicht davon. Viele überteurte Marken-boutiquen, dazwischen Ramsch- und Touristenläden und Cafes/Restaurants ohne Ende. Wer’s mag!? Na ja, wir holten uns auf dem Heimweg noch je eine Kugel Eis von Häägen Dazs für je 5,70 $ !!! und etwas Fast Food von McDonald’s. Unser eigentliches kulinarisches Ziel, mein heiß ersehnter Burger King Ecke Lincoln Road im Art Deco Stil war leider verschwunden. Nur noch die verblichenen Buchstaben von der ehemaligen Leuchtreklame erinnerten an den schicksten Burger King Laden von Miami. Anscheinend sind die Ladenmieten doch etwas zu teuer. Selbst für Burger King.

Am nächsten Morgen holte uns Susi (auch bekannt vom Dr. Pepper Blog) für eine Spritztour ins andere Miami ab. Es ging nach Coral Gables und Coconut Grove. Ein sehr grünes und tropisch anmutendes Viertel von Miami mit kleinen Straßen, Kanälen, Einfamilienhäusern und prächtigen Villen mit millionen-schweren Jachten direkt vor der Haustür. Echt traumhaft und sehr karibisch mit dem pseudo-spanischen Baustil und den unzähligen grünen Gartenanlagen. Coconut Grove ist eines der ältesten und schönsten gelegenen Stadtviertel von Miami und ertreckt sich entlang der Biscayne Bay.

Nach einer ausgiebigen Rundfahrt genossen wir in der Marina bei Scotty’s Landing einen Snack und den Ausblick auf die Bay mit unzähligen Booten aller Art (Segelboote, Motorboote, große Jachten und super Katamaranen). Danach ging es über den berühmt, berüchtigen Ocean Drive zurück zum Hotel. War wirklich ein sehr schöner Ausflug um auch mal das andere Gesicht von Miami zu sehen. An dieser Stelle mal vielen lieben Dank und herzliche Grüße an Dich Susi. Wir kommen mit Sicherheit noch einmal zurück nach Miami. Abends schlenderten wir noch etwas über den Ocean Drive und am nächsten Tag ging es schon wieder weiter auf die Keys zum südlichsten Punkt der USA und Key West, wo sich alles um Hemingway, Feiern, Drinken, Delphinen und Easy Living dreht.

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